Liebeserwachen

Es klingelte. Das junge blonde Mädchen erhob sich aus seinem Sessel und ging langsam und ohne jegliche Neugier vom Wohnzimmer zur Eingangstür der geräumigen Wohnung, um zu öffnen. Eine Dame mittleren Alters mit gütigen Augen stand draußen. »Sind Sie Renate von Werder?«, fragte die Fremde. Renate nickte. »Ja, die bin ich. Wollen Sie zu mir?« Auf dem freundlichen Gesicht der Besucherin zeigte sich Verlegenheit. »Ja«, gestand sie zögernd. »Ich bin eigens nach München gereist, um Sie zu sprechen. Aber plötzlich kommt es mir vor, als hätte ich ein bisschen übereilt gehandelt.«

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Es klingelte. Das junge blonde Mädchen erhob sich aus seinem Sessel und ging langsam und ohne jegliche Neugier vom Wohnzimmer zur Eingangstür der geräumigen Wohnung, um zu öffnen. Eine Dame mittleren Alters mit gütigen Augen stand draußen. »Sind Sie Renate von Werder?«, fragte die Fremde. Renate nickte. »Ja, die bin ich. Wollen Sie zu mir?« Auf dem freundlichen Gesicht der Besucherin zeigte sich Verlegenheit. »Ja«, gestand sie zögernd. »Ich bin eigens nach München gereist, um Sie zu sprechen. Aber plötzlich kommt es mir vor, als hätte ich ein bisschen übereilt gehandelt.«